Sonntag, 30. September 2012

Tregastel - Camping le Port

Wir sind immer noch auf dem Camping Le Port Tregastel. Hier haben wir ein Trikot gekauft. Nachdem es Mia nicht passte gehört es nun mir.

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Heute haben wir eine Fahrradtour zur Ile Grande gemacht. Ein paar Meter hinter dem Campingplatz ist dies - zusammen mit einem imposanten Baum - dokumentiert.

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Dieser Mann - neben Mia - steht für die Steinhauer der Ile Grande, die hier den begehrten blauen Granit abgebaut haben.

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Überraschung – kurz nach dem Denkmal gab es Steinmänner - und das massenhaft.

Ich bin mir sicher, Andy Goldworthy (einer meiner Lieblingskünstler) hätte seine Freude an diesem Ort. Vielleicht war er hier um Inspirationen für seine Werke zu schöpfen.

Genauso wie Henry Moore (noch einer meiner Lieblingskünstler) in Tregastel oder Ploumanach die Inspiration für seine Plastiken gefunden haben könnte.

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Das ist einfach noch ein Foto von diesem Platz

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Und das ist mein Favorit:

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Samstag, 29. September 2012

Tregastel

Das Wetter hat mitgemacht. Wir haben wunderbares Wetter. Nach dem Frühstück habe ich die Räder heruntergeholt und startklar gemacht. Das ging recht flott. An der Küste entlang, größtenteils auf der GR34 sind wir nach Tregastel geradelt. Dieses Monstrum hat uns schon von weitem beeindruckt.

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So hoch wie das auf dem Bild erscheint war der Hügel wirklich nicht. Aber trotzdem - eindrucksvoll

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Der Brocken muss horizontal etwas ausgerichtet werden.

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Mia ist der Meinung, auch vertikal ist eine Korrektur erforderlich

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Genützt hat das Ganz nichts - garnichts! Wenn man sich den Brockens im Größenvergleich anschaut, dann ist das auch kein Wunder.

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Wir wissen wirklich nicht wer da rechts in der bescheidenen Hütte wohnt. Der Didi Hallervorden wohnt auf der anderen Seite der Bucht, der kann´s also nicht sein.

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Nach all der Anstrengung war eine Stärkung erforderlich. Es gab Galette complete - Das ist ein nicht gesüsster Pfannkuchen mit Schinken, Ei und Käse. Dazu ein Cidre der Region.

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Freitag, 28. September 2012

Tregastel-Plage

Auf die Côte de Granite Rose hat sich Mia schon die ganze Zeit gefreut. Ganze 46 km sind wir heute gefahren. Dann kam Ploumanach. Hier haben wir eine wunderbare Wanderung gemacht und ca. 150 Bilder geschossen. Kein Wunder, dass sich Didi Hallervorden dieses Häuschen hier gekauft hat.


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Didi Hallervordens Domizil in Ploumanach

Unglaubliche Felsformationen sind hier zu bewundern. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus.


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Mia´s Kopf ist ein bißchen kleiner

Ich hoffe, dass das Ding nicht gerade in diesem Augenblick herunterfällt. Irgendwann muss es einfach passieren.

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Genauso wie dieser Block irgendwann fallen muss. Es ist unverständlich, dass er überhaupt noch da liegt.

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Wir haben einen tollen Campingplatz gefunden, direkt am Meer, mit Strom, WLAN und allem und das für 18€. Wenn das Wetter mitspielt werden wir hier Morgen mit dem Rad eine Tour unternehmen und uns Tregastel und einige Menhire ansehen.

Ein paar Bilder mehr gibt es hier zu sehen: Picasa-Fotoalbum

Donnerstag, 27. September 2012

Le Gouffre

Wir haben einen tollen Campingplatz gefunden und beschlossen, heute hier zu bleiben. Eine ausgedehnte Wanderung entlang den Klippen und das bei gutem Wetter, deshalb sind wir schließlich unterwegs. Nachdem wir gestern schon die Kapelle mit dem schrägen Turm gefunden haben, war heute das das eingeklemmte Haus dran.

Mia an einem kleinen Bourie mit dem eingeklemmten Haus im Hintergrund.

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Und das ist das am häufigsten fotografierte Haus in der Bretagne. Natürlich haben auch wir auf den Auslöser gedrückt.

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Der Pointe Le Gouffre bietet einen wunderbaren Ausblick und steile Abgründe

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Mittwoch, 26. September 2012

La Gouffre

Viele Aussichtspunkten – Pointe – haben wir heute besucht. Pointe de Minard , Pointe de l´Arcouest und mehr. Aber zuerst habe ich beim Port Moguer Austern aus dem Felsen geschlagen und genüsslich gegessen. Frischer geht´s nicht

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Austern am Port Moguer

Mia hat den höchsten Punkt des Port Moguer erklommen.

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Mia am Port Moguer


Die Kirche von Kermaria war wegen Renovierungsarbeiten leider geschlossen. Trotzdem dieses Bild

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Kermaria

Der Turm der Kapelle von St. Gonery ist seit unserem Besuch 1998 immer noch nicht gerader geworden

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Kapelle von St. Gonery

Montag, 24. September 2012

Austern in Cancale und mehr...

Auch heute Nacht hat es geregnet und dazu noch heftig gestürmt. Wir haben erst mal abgewartet. Irgendwann haben wir uns dann doch zum Aufbruch entschieden. Wir sind immer noch weiter nach Westen gefahren. Das erste Ziel war Cancale. Schon auf dem Weg dorthin gibt es überall Muschelbänke. Man kann überall Austern kaufen. Geerntet werden die mit amphibischen Fahrzeugen. Man kommt mit Reifen an Land und mit der Schraube im Wasser überall hin.

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Wir wollten aber nicht irgendwo Austern essen, sondern in Cancale.

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Cancale

Hier haben wir schon mal Austern gegessen. Das war 1998! (Man beachte die 14 Jahre Unterschied). Das „wir“ ist allerdings damals wie heute gleich. Mia hat eine Auster gegessen und ich die Restlichen.

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Austernessen 1998 und 2012

Nächste Station war Pointe de Grouin. Dieser wunderschöne Fleck Erde bietet die Aussicht zurück zu Le Mont-Saint Michel bis zu den englischen Kanalinseln

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Pointe de Grouin

Wir haben schon mal so einen verrückten Franzosen getroffen. Ein Leben lang hat der Briefträger Cheval in Haute Rives seine Fantasien in Gips und Steinen verwirklicht. Heute sind wir wieder so einen Verrückten begegnet. Der Einsiedler Abbé Fouré produzierte in 25 Jahren ununterbrochener „Hauarbeit“ die dramatische Existenz der Raubfischer- und Piratenfamilie Rothéneuf an der bretonischen Küste. Das Panoramabild vermittelt einen ersten Eindruck von dem Gesamtobjekt.

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Die Felsskulpturen von Rotheneufs

Es gibt unendlich viele Figuren. In diesem Beitrag reicht es nur für zwei Detail. Das erste sind „Szenen einer Ehe“. Herr Rothéneuf bestraft wegen der Annäherungsversuche des Nebenbuhlers namens Jean de Caulnes seine untreue Ehefrau.

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Die Rache des Herrn Rothéneuf

Das ist der Fakir, das Seeungeheuer, das seinen Herrschaftsanspruch gegenüber den Rothéneufs geltend macht.

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Fakir das Seeungeheuer

Dinard ist unser Domizil. Der Campingplatz liegt am Meer. Was für ein Ausblick aus dem Fenster von Max – direkt auf das Meer.

Sonntag, 23. September 2012

Ruhetag

Heute Nacht hat es geregnet. Wir haben deshalb einen Ruhetag beschlossen. Den haben wir auch genossen, obwohl sich das Wetter deutlich verbessert hat.

Samstag, 22. September 2012

Le Mont-St. Michel

Gut ausgeruht haben wir heute den Mont St. Michel besucht. Ein Pendelbus hat uns hinübergebracht.

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Mia vor dem Mont St. Michel

Beim Aufstieg entstand dieses Panoramabild

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Die Abteikirche ist eingefasst von Strebewerk, Ballustraden und Türmchen und erhebt sich direkt über der Felsspitze des Mont Saint-Michel.

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Abteikirche

Das „Wunder“ La Merveille ist ein Meisterwerk der Gotik. Hier ein Eindruck vom Kreuzgang.

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Kreuzgang La Merveille

Im Refektorium haben die Mönche stumm gespeist, während einer von ihnen von der Kanzel vorlas. Hier sieht man Mia nach dem Mahl mit dem entsprechenden Gesichtsausdruck.

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Erzengel Michael besiegt den Drachen, das Sinnbild des Bösen. Irgendwoher muss Mont Saint-Michel seinen Namensgeber darstellen.

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Zum Abschluß haben wir noch einen Rundgang auf der äußeren Mauer gemacht. Dabei entstand dieses Panoramabild.

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AIDS 5

2012-13

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